Mit Lymph- und Ödemtherapie zu weniger Schmerzen

Ödeme sind Wassereinlagerungen, die sich im Gewebe des Körpers ausbreiten. Diese Ödeme können nicht nur bei Menschen jeden Alters, sondern sogar bei Tieren entstehen. Die meisten Ödeme entstehen aufgrund von Stoffwechselstörungen, hormonellen Veränderungen oder auch vor der Periode. Es gibt aber auch Ödeme, die aufgrund von Medikamenten oder schweren Erkrankungen entstehen. Im Regelfall lassen sich Ödeme jedoch gut behandeln und heilen problemlos aus.

An den Lymphen im Körper können diese Ödeme besonders gut entstehen, da dort die Lymphflüssigkeit gestaut wird. Lymphödeme entstehen meistens bei angeborenen Krankheiten, Fehlbildungen des Lymphsystems oder auch nach Operationen. Die Therapien sind bei allen Altersgruppen anwendbar und werden von den meisten Patienten gut vertragen. Manchmal werden die Therapien mit Medikamenten oder anderen Hilfsmitteln unterstützt.

Lymphtherapie – wie funktioniert das?

Die Lymphtherapie wird auch Lymphdrainage genannt. Diese Drainage regt den Lymphfluss an und befördert damit die Flüssigkeiten und Nährstoffe ins Gewebe. Diese Stoffe werden größtenteils ins Blut abgegeben und somit verstoffwechselt.

Bei der Lymphtherapie ist übrigens kein Schmerz zu befürchten! Die Drainage erfolgt über Massagen und bestimmte Grifftechniken. Das schlimmste, was auf Sie zukommen könnte, wäre ein sanfter Druckschmerz an betreffender Stelle. Sie können sich dabei sicher sein, dass unsere erfahrenen Therapeuten Sie über jeden Handgriff ausführlich aufklären.

Ödemtherapie – was passiert da?

Die Ödemtherapie funktioniert ähnlich wie die Lymphdrainage – manchmal wird die Ödemtherapie jedoch mit Kompressionsstrümpfen oder anderen Hilfsmittel unterstützt.

Unsere Therapeuten erläutern Ihnen ausführlich, welche der verschiedenen Therapieformen für Sie am besten geeignet ist. Rufen Sie uns dazu gern an oder kommen Sie im Gesundheitszentrum Halle-Glaucha vorbei.